HUMMEL mit neuem CSO und CTO

Ein international erfahrener Manager übernimmt Schlüsselpositionen bei HUMMEL.

Die HUMMEL AG hat Bernd Hotze zum neuen Chief Sales Officer (CSO) und Chief Technology Officer (CTO) ernannt. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird Hotze ab dem 1. Oktober 2024 die Nachfolge von Michael Nörr antreten, der das Unternehmen im Juni verlassen hat. Mit über 30 Jahren internationaler Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Fabrikautomation bringt Hotze umfangreiches Know-how in die Führungsebene der HUMMEL AG.

Laut Holger Hummel, dem Aufsichtsratsvorsitzenden, soll Hotze die internationale Wachstumsstrategie weiter vorantreiben und dabei helfen, die Marktposition des Unternehmens zu stärken. Hotze selbst sieht seine neue Rolle als Chance, die Innovationskraft der HUMMEL AG zu fördern. Er kündigte an, nachhaltige Werte zu schaffen und das Unternehmen strategisch weiterzuentwickeln.




Grundfos trauert: Abschied von einem Visionär

Ein Leben zwischen Pumpen und Menschen. Grundfos würdigt einen ihre Großen.

Mit Niels Due Jensen hat die dänische SHK-Branche einen ihrer prägendsten Persönlichkeiten verloren. Laut einer Mitteilung von Grundfos verstarb Jensen im Alter von 81 Jahren im Kreise seiner Familie. Als ehemaliger CEO von Grundfos entwickelte er das Unternehmen zu einer globalen Größe. Seine Visionen, wie die Integration von Elektronik in Pumpen oder ein werteorientierter Führungsstil, setzten in der Branche neue Maßstäbe. Seine Familie würdigt ihn als Menschen, der in Gesellschaft und Wirtschaft stets für seine Überzeugungen einstand.




Führungswechsel im JUDO-Vertrieb: Neuer Kopf, neue Ziele

Mit einem bekannten Gesicht aus der SHK-Branche plant JUDO eine Neuausrichtung im Vertrieb.

Zum 1. Oktober 2024 übernimmt Bernd Zimmermann die Vertriebsleitung bei der JUDO Wasseraufbereitung GmbH. Mit über 25 Jahren Erfahrung im SHK-Bereich soll er die deutsche Außendienst-Organisation in den Bereichen Hauswasser-, Industrie- und Gebäudetechnik führen. Das gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt.

Zimmermann begann seine Karriere im Sanitär- und Heizungsgroßhandel und war zuletzt für Danfoss in einer strategischen Rolle im Business Development für Zentraleuropa tätig. Vorher leitete er vier Jahre lang den Vertrieb in Deutschland. „Ich freue mich besonders darauf, wieder eng mit den Kunden zusammenzuarbeiten“, erklärte er in der Mitteilung.




Strategie im Fokus: Duravit setzt in Österreich auf neue Führungskräfte
Wechsler kommt von Frauenthal

Führungswechsel mit Folgen: Einer der bekannten Keramiker setzt auf einen neuen Vertriebschef in der Alpenrepublik. Wird das Unternehmen jetzt „bad“ oder besser?

Zum 1. Dezember 2024 übernimmt Ramin Khoshideh die Position des Key Account Managers bei der Duravit Austria GmbH. Seine Hauptaufgabe wird es sein, die strategische Neuausrichtung des Unternehmens in Österreich maßgeblich voranzutreiben. Der Komplettbadanbieter möchte seinen Fokus stärker auf die Bedürfnisse von Architekten, Handwerkern und dem Großhandel legen und so seine Marktposition weiter festigen. „Ramin Khoshideh wird das Team und die Umsetzung der strategischen Neuausrichtung in Österreich maßgeblich unterstützen,“ zitiert die Pressemitteilung Tobias Pfoh, Head of DACH Commercial der Duravit AG.

Khoshideh, der zuletzt bei der Frauenthal Handels AG tätig war, bringt umfangreiche Erfahrung und Branchenwissen mit. Seine Aufgabe wird es sein, die Marktpartner im dreistufigen Vertrieb noch gezielter zu betreuen und Duravit als verlässlichen Lösungsanbieter zu positionieren.

Sein Vorgänger, Robert Koller, verließ das Unternehmen im August 2024 nach 17 Jahren, 13 davon als Verkaufsleiter für Österreich. Unternehmenskreisen zufolge soll es „strategische Differenzen“ gegeben haben. Koller habe die Marke in Österreich maßgeblich aufgebaut, bevor er sich entschied, das Unternehmen zu verlassen. Duravit betonte, dass seine Entscheidung Teil der laufenden Neuausrichtung sei, die auf eine engere Zusammenarbeit mit den Marktpartnern abzielt. Die Trennung hatte in der Alpenrepublik ordentlich für Wirbel unter den Haustechniker gesorgt.

Khoshideh sieht seiner neuen Aufgabe mit Spannung entgegen: „Duravit steht für Tradition und ikonisches Design. Ich freue mich darauf, die neue Strategie mit unseren Partnern umzusetzen und die Marke erfolgreich weiterzuentwickeln.“




Personalwechsel bei Schell: Ehemalige Grohe-Manager an Schlüsselpositionen

Schell verstärkt sich weiter: Nach der Ernennung von Andrea Bußmann folgt ein weiterer Branchenexperte von Grohe.

Benjamin Kraus hat offiziell am 1. August 2024 die Leitung des Produktmanagements bei Schell übernommen. Der Wechsel, der bereits am 5. August von SHKTacheles gemeldet wurde, bestätigt Kraus’ strategischen Schritt, seiner ehemaligen Vorgesetzten Andrea Bußmann zu folgen, die bereits seit 2020 bei Schell in leitender Position tätig ist. Kraus bringt umfangreiche Erfahrungen aus seiner fast zehnjährigen Zeit bei Grohe mit, wo er unter anderem an der Entwicklung der SmartControl-Technologie beteiligt war.

Mit Kraus und Bußmann verstärkt sich Schell gezielt durch ehemalige Grohe-Manager, um die digitale Transformation des Unternehmens weiter voranzutreiben. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf digitalen Wassermanagement-Systemen wie SWS, die laut Unternehmensangaben die Trinkwasserhygiene in öffentlichen Gebäuden verbessern sollen.




Horst Eisenbeis ist verstorben

Ein stiller Wegbereiter der Gebäudetechnik tritt ab

Die SHK-Branche trauert um Horst Eisenbeis, der Anfang September 2024 verstarb. Als erster eigenständiger Geschäftsführer der VdZ führte er den Verband von 1999 bis 2012 und etablierte ihn als eine der zentralen Stimmen der Branche. Laut VdZ baute er die Geschäftsstelle in Köln auf und zog später nach Bonn und Berlin​.

Eisenbeis prägte die Branche mit der Einführung moderner Projektstrukturen und seinem Einsatz für Energieeffizienz und Klimaschutz. Seine ruhige, aber entschlossene Art half ihm, Spannungen innerhalb der Branche zu lösen und die VdZ in der Politik zu verankern​ Kollegen beschrieben ihn als „Mann der leisen Töne“, dessen nachhaltige Arbeit die SHK-Branche maßgeblich beeinflusste​.