Die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand organisierten Verbände sehen den Wirtschaftsstandort Deutschland in der aktuellen Krise unter Druck.

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In einem gemeinsamen Positionspapier betonen die Verbände die nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie und Monaten des russischen Krieges in der Ukraine angespannte Lage im Mittelstand. Für tausende mittelständische Unternehmen drohe es, unter den aktuellen Bedingungen nicht mehr weiterzugehen, heißt es in einer Mitteilung. Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand appelliert daher an die Politik, weitere Anstrengungen zur Stabilisierung des Wirtschaftsstandortes zu unternehmen. In Krisenzeiten käme es für den Mittelstand auf rasches und konsequentes politisches Handeln an. Mit konkreten Maßnahmen in der Energiepolitik sowie in der Steuer- und Abgabenpolitik, mit einem Belastungsmoratorium, auch für den Bereich der Mittelstandsfinanzierung, und Verbesserungen in der Infrastruktur könnten die politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Krise zu meistern.

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