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Das Jahr beginnt mit großen Fragezeichen. Zumindest im Bad- und Ausstellungsgeschäft mehren sich die Sorgenfalten. Die Industriemanager kommen mit Skepsis geladen aus den Jahresgesprächen. Nix los in den Ausstellungen. Der Handel steht zudem möglicherweise vor einer gigantischen Lagerentwertung. Um einen österreichischen bedeutenden Player mehren sich derweil die Gerüchte, er könne Verkaufsabsichten verfolgen. Marktkenner sprechen von einem seltsamen Gebräu, was sich da zusammenbraut.

Einer der Marktführer unter den Badausstattern zieht offenbar die Konsequenzen aufgrund der angespannten Umsatzsituation in der EMEA Region. Das Unternehmen sagt eine mit Spannung erwartete mediale Kampagne ab.

Die Preise in der Haustechnik sind weiter unter Druck trotz Entspannung an den Rohstoffmärkten. Ein Handelshaus erhöht jetzt auf fast das komplette Katalogprogramm. Das Unternehmen dürfte kaum als einziger anpassen. In der Vergangenheit wurde indes die Kritik an der allgemeinen Praxis der Übergangsfristen immer lauter.

Die Medienlandschaft in der SHK-Branche wird weiter durcheinander gewirbelt.

Bereits im Coronajahr hatten die Händler mit Ausschüttungen an ihre Mitarbeiter gegenseitig konkurriert.

Die bekannten Armaturenhersteller wollen raus aus dem Spezialistentum. Grohe ist diesen Schritt über die Mutter Lixil bereits gegangen. Hansgrohe folgt aller Wahrscheinlichkeit nach zur ISH 2023. Das ist soweit bekannt. Jetzt gesellt sich ein Dritter im Bunde in die Reihen der neuen Komplettanbieter. Wie es aus Insiderkreisen heißt, zeigt der Badausstatter ebenfalls in Frankfurt erstmalig seine neue Produktlaunch.