Die Geschäftsentwicklung von E.ON verlief im ersten Halbjahr 2023 positiv.
Das bereinigte Konzern-EBITDA stieg gegenüber dem durch das energiewirtschaftliche Umfeld stark belasteten Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro an. Zu diesem Anstieg trugen beide Segmente Energienetze und Kundenlösungen bei.
Das bereinigte EBITDA im Netzgeschäft erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um fast 800 Millionen Euro auf insgesamt 3,5 Milliarden Euro. Die positive Entwicklung im ersten Halbjahr war dabei insbesondere durch investitionsgestütztes Wachstum in allen Regionen, vor allem in Deutschland, sowie durch temporäre Effekte geprägt, die in den nächsten Jahren an die Kunden zurückgegeben werden.
Im Bereich Kundenlösungen legte das bereinigte EBITDA um 1,2 Milliarden Euro auf 2,2 Milliarden Euro zu. Zu dieser Steigerung trugen insbesondere eine effektive Beschaffung sowie die zunehmende Erholung des Marktumfelds bei. Im Vorjahreszeitraum war das Ergebnis dagegen durch die historisch hohen Energiepreise am Großhandelsmarkt deutlich belastet. Zukünftig will E.ON im Kundenlösungsgeschäft noch stärker von der Nachfrage nach nachhaltigen Energielösungen und Produkten zur Dekarbonisierung von Industrie, Städten und Haushalten profitieren.
Für E.ON bietet die fortschreitende sektorübergreifende Dekarbonisierung, getrieben durch die ausgeweiteten politischen Ziele, großes Wachstumspotenzial.
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