(Update) Riesentragödie und Betroffenheit im SHK-Handel
Volker Baumgärtner ums Leben gekommen - Unternehmen bestätigt

Es ist eine der größten menschlichen Tragödien, die die Branche je erlebt hat. Eisenfischer hat den Unfalltod bestätigt. Erste Reaktionen aus führenden Managerkreisen.

Unfassbar, was da vor drei Tagen passiert ist. Am vergangenen Freitag ereignete sich bei Hainsfarth auf der B466 ein schwerer Autounfall. Medienberichten zufolge ist dabei ein 60-jähriger BMW-Fahrer zu Tode gekommen, der in Richtung Oettingen unterwegs war. Demnach soll ein Pick-up von der Gegenfahrbahn aus noch ungeklärten Gründen abgekommen und mit dem BMW kollidiert sein.

Am Samstag standen dann bei einigen Brancheninsidern die Telefone nicht mehr still. Denn, so berichteten mehrere sehr gut informierte SHK-Manager, handelt es sich bei dem BMW-Fahrer offenbar um den Geschäftsführer des Nördlinger Großhändlers Eisenfischer, Volker Baumgärtner. Baumgärtner hat den Unfall nicht überlebt. Das Unternehmen bestätigte den Tod des bekannten Branchenmanagers und will sich zeitnah dazu äußern.

Über WhatsApp verbreitete sich die Nachricht vom Tode Baumgärtners am Samstag wie ein Lauffeuer. „Der Volker“, hieß es entrüstet. „Echt kacke“, „Schlimm und sehr traurig“ oder „Mein Gott“ sind weitere erste Reaktionen aus führenden Managerkreisen.  Keine Frage, es handelt sich um eine Riesentragödie in er Branche. Volker Baumgärtner hat viele Freunde in der Haustechnik auch durch seine früheren leitenden Tätigkeiten bei Richter + Frenzel oder der ISG. Bei Eisenfischer steht er bereits über sechs Jahre als Geschäftsführer unter Vertrag. Bei den Informierten Personen hat es ich bereits große Erschütterung breit gemacht.

Das Unternehmen, sichtlich geschockt, bittet darum, sich erst einmal sammeln zu dürfen.