Wechsel des Vertriebsleiters
Zurück zum Handel

Bewegung im Vertrieb

Robert Gutsche wird neuer Verkaufschef der Schweizerbad GmbH . Das gab das Unternehmen bereits auf Ihrer Homepage bekannt. Gutsche löst demnach Carsten Pöhle ab. Pöhle zieht es nach Informationen dieser Redaktion zurück in den Handel nach Hamburg.

Schweizerbad aus Berlin ist Teil des Familienbetriebes Fraefel AG. Die Eidgenossen sind Spezialist für Badmöbel.




Umsatz der Installateure steigt

Das deutsche Sanitär- und Heizungsbauerhandwerk wuchs 2023.

Allen Unkenrufen zum Trotz steigerten die deutschen Installateure im vergangenen Jahr ihren Umsatz abermals. Wie der ZVSHK mitteilt, erzielten 48.100 Betriebe ein Umsatzplus von 4,2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Nach vorläufigen Schätzungen des Zentralverbands liege der Jahresumsatz 2023 des SHK-Handwerks bei 61,7 Milliarden Euro, heißt es.

Darin enthalten sind die Umsatzzuwächse der Klempner, Behälter- und Apparatebauer und der Ofen- und Luftheizungsbauer. Die Gesamtzahl der Betriebe ging derweil 2023 leicht zurück von 48.900 auf 48.100.




Gewerkschaft sehr zufrieden
Installateure bekommen ordentlich mehr Geld

Die IG Metall NRW und der Fachverband Sanitär Heizung Klima NRW haben sich auf ein Tarifergebnis geeinigt.

Das gab die Gewerkschaft heute bekannt. Demnach steigen die Entgelte zum 01. März 2024 um 5,1 Prozent und zum 01. März 2025 um weitere 3,6 Prozent. Die Ausbildungsvergütung steigt laut der IG Metall zu den gleichen Zeitpunkten um 70 bzw. 60 Euro. Zudem erhielten Vollzeitbeschäftigte eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.500 Euro (Teilzeitbeschäftigte entsprechend anteilig), heißt es. Auszubildende erhalten 750 Euro. Die Auszahlung erfolgt in zwei gleichen Teilen mit spätestens den Abrechnungen Juni 2024 und November 2024.

Monteure im 1. Berufsjahr erhalten im Nachgang zur jeweiligen Tariferhöhung eine Erhöhung ihres Stundensatzes von jeweils 0,50 Euro. Darüber hinaus haben die Tarifvertragsparteien Gesprächsverpflichtungen zu den Themen Vermögenswirksame Leistungen und zur Ausbildung vereinbart.

Das sei ein Gesamtpaket, das sich sehen lassen kann, meint Patrick Loos, Verhandlungsführer für die IG Metall NRW.




TBU-Chefin verlässt R+F

Maritha Schäfer verlässt die R+F TBU.

Die bisherige Geschäftsführerin der R+F TBU wird das Unternehmen zum 31.07.2024 nach rund zweieinhalb Jahren auf eigenen Wunsch verlassen. Das gaben die Bayern jetzt bekannt. Laut R+F kehrt Sie in die Bauindustrie zurück.
Die Position der TBU-Geschäftsführung soll zeitnah nachbesetzt werden, heißt es.




Team-Steffens-Besitzer kauft weiter Firmen
Konzentration der Anlagenbauer geht weiter

Franzosen bauen Portfolio mit Anlagenbauern und Installationsbetrieben auch in Deutschland weiter aus.

Der Vinci-Konzern beabsichtigt, das in Mittelbiberach angesiedelte Unternehmen Kramer & Best zu übernehmen. Der Deal wurde entsprechend beim Kartellamt angemeldet. Demnach beabsichtigt die VIN­CI Ener­gies Deutsch­land In­dus­try & In­fra­struc­ture einen An­teils- und Kon­trol­l­er­werb der Kra­mer & Best An­la­gen­bau / Kra­mer & Best Pro­cess En­gi­nee­ring. Kramer & Best hat auch eine Sparte Gebäudetechnik.

Vinci ist ein Konzern aus Paris mit einem Jahresumsatz von 16,7 Mrd. Euro, 2,9 Mrd. Euro davon in Deutschland. Das Unternehmen kauft ständig Firmen aus dem Energiebereich und Anlagenbau. Einen Namen bei den Haustechnikern machte sich Vinci auch mit dem Erwerb des 2022 in die Insolvenz geschlitterten Installationsbetriebes Team Steffens. Die Alsdorfer präsentierten sich zuvor jahrzehntelang als Vorzeigebetrieb der SHK-Branche.

Ebenfalls in 2022 hat die deutsche VINCI Energies die Geschäftsanteile der Ludwig Hammer GmbH erworben, ein mittelständisches Unternehmen in der technischen Gebäudeausrüstung mit einem Jahresumsatz von 35 Mio. Euro. Zum Portfolio der Vinci-Gebäudetechniksparte gehören neben Hammer und Steffens noch Pieper, Dechow, Lagrange und Stingl. Zusammen erwirtschaften die sechs Betriebe einen Umsatz laut Homepage von 154 Mio. Euro.




Uponor steigert Ergebnis

Das zu Georg Fischer gehörende Unternehmen Uponor Corporation, hat heute seine Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2023 veröffentlicht.

In einem herausfordernden Marktumfeld konnte Uponor seine vergleichbare Betriebsgewinnmarge sowohl für das vierte Quartal 2023 als auch für das Gesamtjahr 2023 steigern.

Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2023 erreichte EUR 1’221,0 Mio. (2022: EUR 1’386,2 Mio.). Der Umsatz ohne Währungseffekte und Veräusserungen erreichte EUR 1’250,9 Mio. (-9,8%). Dies entspricht dem Ausblick von Uponor für 2023. Das vergleichbare Betriebsergebnis für das Gesamtjahr 2023 belief sich auf EUR 150,5 Mio. (2022: EUR 153,7 Mio.) oder 12,3% (11,1%) des Umsatzes.

Die Ergebnisse der Monate November und Dezember werden in der Rechnung der Georg Fischer AG voll konsolidiert. Erwartungsgemäss sind die finanziellen Ergebnisse in diesen Monaten im Vergleich zum Rest des Jahres saisonal bedingt tief. Die vergleichbare Marge beim Betriebsergebnis für November und Dezember 2023 liegt deutlich über der durchschnittlichen Profitabilität der letzten Jahre; dies reflektiert auch die verbesserte Margenresilienz im Gesamtjahr 2023. Der EBIT-Beitrag von GF Uponor zum Ergebnis der Georg Fischer AG wird durch Einmaleffekte aus der Kaufpreisallokation (PPA) belastet.