Das Startup 1komma5 wächst weiter stark

1komma5 hoch profitabel

Das Startup Unternehmen 1komma5 hat seinen Umsatz auf rund 460 Mio. Euro im Jahr 2023 im Vergleich zu 206 Mio. Euro in 2022 mehr als verdoppelt. Das gab der Energiespezialist jetzt bekannt. Weiterhin höchst profitabel sei dabei auch der Gewinn (EBIT), heißt es in einer Medienmitteilung.

Der sei mit knapp 50 Mio Euro im Jahr 2023 gegenüber 19 Mio Euro in 2022 mehr als verdoppelt worden.
Diese Profitabilität hat dasUnternehmen nach eigenen Angaben trotz Investitionen zweistelliger Millionenbeträge in eigene Produkte und Software erreicht. 1komma5 hat bislang mehr als 170.000 Solaranlagen, Wärmepumpen, Speicher und Ladesäulen bei Kunden installiert




Grohes kaufen nächste Firma

Die Familie Grohe treibt ihr Investorengeschäft weiter voran.

Drei Beteiligungen hat die Syngroh bereits abgeschlossen. Nun kommt die vierte hinzu. Laut dem Handelsblatt übernimmt die Grohe Familie aktuell die Mehrheit des Schwarzwälder Maschinenbauers Benzinger. Das für Industriebeteiligungen verfügbare Kapital der Syngroh habe sich inzwischen auf 200 Millionen Euro verdoppelt, zitiert das Handelsblatt Richard Grohe. Die Hälfte davon sei nun investiert, heißt es.

Neben Benzinger befinden sich jetzt im Portfolio der Syngroh der Gebäudetechniker KMLS, der Presswerkzeughersteller Novopress und der Kochfeldspezialist Termacook.




Wisa-Chef auf Jobsuche

Franco Hauptmann ist beim Installationsspezialisten Wisa (Fluidmaster) als Geschäftsführer raus.

Im Impressum des Unternehmens steht Hauptmann zwar noch, auf seinem Social Media Profil bietet der Branchenmanager bereits seine Tätigkeit als Geschäftsführer Vertrieb an. Das Unternehmen bestätigt sein Ausscheiden.

Wisa, hierzulande bekannt vor allem wegen ihrer Schwab-Spülkästen, wurde 2016 durch den US amerikanischen Konzern Fluidmaster Inc. übernommen. Fluidmaster will Weltmarktführer im Bereich der WC-Komponenten und WC-Accessoires werden.




Laufen fischt Führungspersonal beim direkten Wettbewerb
Die Branche hofft auf Erholung und sieht erste Anzeichen dafür

Laufen baut e-commerce weiter aus. Badausstatter verzeichnen leichte Zuwächse zum Jahresbeginn.

Digitale Vorgänge werden immer zentraler, auch in der Haustechnik. Das Fachpersonal entsprechend begehrt und umworben. Jetzt angelt sich der Vorwand-Spezialist Laufen einen Jungstar von Villeroy & Boch. Nach Informationen dieser Redaktion wechselt Andreas Wenzel in Kürze von den Mettlachern zu den Schweizern. Dort soll er ab dem 1. Februar auch für Roca eine leitende ähnliche Position im e-commerce als Key Account Manager, vorerst in Deutschland, übernehmen.

Wenzel bringt Agentur-Expertise mit. Bei V&B stand er anschließend knapp sechs Jahre unter Vertrag. Im Saarland werden indes die Karten gerade neu gemischt. Der Edelkeramiker befindet sich inmitten eines Integrationsprozesses des im vergangenen Jahres erworbenen Badausstatters Ideal Standard. Die Branche hat nach den starken Ertragsjahren infolge der Corona-Pandemie gerade eines ihrer schwierigsten Jahre hinter sich. Insidern zufolge zieht die Nachfrage für Badprodukte aktuell leicht an, weit entfernt von einem früheren Niveau.




Handelshaus kauft Sanitärunternehmen in Belgien

Weitere Übernahme

Die BME Group (BME) und die Aktionäre von Sanidel haben sich auf den Verkauf von Sanidel geeinigt. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Sanidel ist ein spezialisierter Händler für Sanitär-, Heizungs- und Sanitärprodukte und betreibt drei Niederlassungen in Wallonien (Namur, Marche-en-Famenne und Lüttich). Die Übernahme ermöglicht es BME, sein Netzwerk von STG in der Wallonischen Region Belgiens weiter auszubauen.

Das Unternehmen ist in Privatbesitz von Luc Delvaux und beschäftigt 20 Mitarbeiter in seinen Filialen. Der Standort von Sanidel in Lüttich wird in die bestehenden Zweigstellen von STG in Lüttich und Alleur zusammengeführt. Die anderen beiden Niederlassungen bleiben in Betrieb und erweitern das bestehende STG-Netz auf die Region Namur und Ardennen.




Neuer Bereichsleiter im Einkauf
Er war schon einmal für zehn Jahre da

Führendes Handelshaus besetzt Schlüsselposition neu

Pietsch besetzt eine Schlüsselposition im Unternehmen neu. Frank Börger kehrt nach drei Jahren SHK-Abstinenz zurück zu den Münsterländern. Für das Handelshaus wird er ab sofort als Bereichsleiter Supply Chain tätig sein, was bei Pietsch das Bestandsmanagement, Produktmanagement und Pricing umfasst. Das bestätigte auch der Pietsch-Geschäftsführer Matthias Klane.

Selber tituliert Börger sich als Bereichsleiter SCM / Einkauf. Zuvor stand der Logistikmanager bei Thalia und dem Bremsanlagenspezialisten TMD in Lohn und Brot. Bei Pietsch arbeitete Börger davor von 2010 bis 2020. In den momentan schwierigen Zeiten müsse der sich erst allerdings nach dreijähriger Branchenauszeit noch beweisen, sagen Insider zu der Neubesetzung. Pietsch selber scheint derweil zufrieden mit dem Rückkehrer.