Dämpfer bei Nordwest
Auch Haustechnik geht zurück

Nordwest muss einen ordentlichen Dämpfer hinnehmen.

Der Nordwest-Konzern hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Geschäftsvolumen von 1.166,2 Mio. € erzielt. Damit startet die Verbundgruppe wie erwartet verhalten in das Geschäftsjahr 2024 und verfehlt den Vorjahreswert um -9,6%. Auch im Geschäftsbereich Haustechnik führt die angespannte wirtschaftliche Lage zu einem rückläufigen Volumen. Mit einem Geschäftsvolumen von 78,6 Mio. € wird ein Rückgang von -3,9% gegenüber dem Vorjahr erzielt.




MHK Group feiert Rekord bei Mitgliedern
Umsatz der Verbundgruppe stagniert

Die MHK Group wächst auf Seiten der Mitglieder weiter stark. Auch der Installateur-Ableger Interdomus.

Die MHK Group feiert 2023 eine Rekordzahl an neuen Küchenfachhändlern und Fachhandwerksbetrieben. Das gab das Unternehmen heute in Frankfurt der Presse bekannt. Demnach zählt die Verbundgruppe aktuell 4.233 Gesellschafter:innen zum Stichtag 31. Dezember 2023. Das seien 356 (+9 Prozent) neue Gesellschafter:innen, der stärkste Mitgliederzuwachs innerhalb eines Jahres seit Bestehen der MHK Group.

Das Unternehmen erzielte trotz schwieriger Marktbedingungen in Deutschland einen Umsatz von 6,243 Mrd. Euro (-0,08 Prozent). Auch die europäischen Standorte blieben laut dem Management trotz der widrigen Rahmenbedingungen auf Kurs (-1,75 Prozent, 3,418 Mrd. Euro). Insgesamt erwirtschafteten die MHK Gesellschafter:innen einen Bruttoumsatz in Höhe von 9,661 Mrd. Euro (-0,68 Prozent).

Positive Wachstumsimpulse kamen 2023 mit knapp 25 Prozent des MHK-Gesamtumsatzes aus dem Handwerk, insbesondere von interdomus Haustechnik. Interdomus hatte ein neues, digitales Bestellportal entwickelt: SHK.MARKET. interdoms Haustechnik konnte im letzten Jahr rund 170 neue Mitglieder gewinnen und hat nun 1.653 Mitglieder.




SHK-Branche nicht auf KI vorbereitet

Die künstliche Intelligenz rückt immer weiter vor. Auch in die Haustechnik-Branche. Dort scheint man bislang wenig vorbereitet, ermittelte nun die Beraterfirma BauInfoConsult anhand einer Umfrage.

BauInfoConsult hat bei 65 Unternehmen der deutschen Baustoffindustrie in Online-Interviews nachgefragt, welche Erwartungen sie an die KI-Nachfrage haben. Der Befund sei eindeutig, so die Beratungsfirma: Jedes zweite Unternehmen werde bis 2026 die Anwendung einer datenbasierten Optimierung beim Einsatz von Material haben. Häufig werden auch projektdatenbasierte Automatisierungstools bei Bauplanung und Kalkulation und datenbasiert optimierte Bauzeiten binnen zwei Jahren erwartet. Aber auch bei Marketing und Kommunikation (z. B. beim Kundenbeziehungsmanagement) rechnen viele aus dem Marketingmanagement mit dem baldigen Einsatz von KI.

Auch bei KI gilt offenbar: viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt (bzw. vorbereitet). Umso erstaunlicher ist es, dass die meisten Hersteller in Bezug auf das eigene Unternehmen verneinen müssen, bereits auf den verstärkten Bau-KI-Einsatz binnen zwei Jahren vorbereitet zu sein. So muss jeder zweite Betrieb einräumen, zum überwiegenden Teil oder überhaupt nicht auf den verstärkten Einsatz von KI in der Branche vorbereitet zu sein. Ein Viertel der Befragten nimmt immerhin großteils für die eigene Firma in Anspruch, dass KI- Konformität intern bereits in den Startlöchern steht.




Neuer Gesamtvertriebsleiter bei Grünbeck
Statt Garagentore jetzt Wasser

Am 1. April 2024 hat Christian Endraß (35) die Stelle des Gesamtvertriebsleiters beim Wasseraufbereitungsunternehmen Grünbeck übernommen. 

Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. In seiner neuen Position soll er den Vertrieb des Unternehmens lenken, das Wachstum in bestehenden Märkten vorantreiben sowie weitere Geschäftsmöglichkeiten erschließen.

Endraß kommt vom Garagentoranbieter Käuferle.




Neuer Geschäftsführer
Tiefbau

Neu geschaffene Position im Tiefbau

Die STARK Deutschland GmbH erweitert zum 04. April 2024 ihre Geschäftsführung und schafft ein eigenes Ressort für den Vertrieb im Spezialistengeschäft

In der neu geschaffenen Rolle als Vertriebsgeschäftsführer für das Spezialistengeschäft wird Mario Hinz die Verantwortung für das Tiefbau-Segment (Muffenrohr) sowie das Geschäft mit Dach und Fassade (Melle Gallhöfer) in dem Gremium übernehmen.




Glassdouche hat neue Industrievertretung

Die Glassdouche GmbH aus Heitersheim verstärkt sein bundesweites Vertriebsnetz.

Wie der Duschabtrenner mitteilt, übernimmt die WASTL Industrievertretungen das Verkaufsgebiet Bayern.