Geschäftsbereich Haustechnik Minus 6,4 Prozent

Nordwest Bilanz nach drei Monaten

Per 30.04.2024 erzielt der NORDWEST-Konzern ein Geschäftsvolumen von 1.563,6 Mio. € und verfehlt damit den Vorjahreswert um -6,5%. Während sich das Lagergeschäft mit einem Geschäftsvolumen von 88,6 Mio. € und einem Anstieg von 2,5% gegenüber dem Vorjahr positiv entwickelt, liegt das Volumen im ZR- und Streckengeschäft rund -7,0% unter dem Vorjahresniveau. Hier ist die deutlich rückläufige Entwicklung insbesondere auf den Geschäftsbereich Stahl zurückzuführen. Die Anzahl der angeschlossenen Fachhandelspartner entwickelt sich konstant und beläuft sich per 30.04.2024 auf 1.252.

Positiv hervorzuheben ist per 30.04.2024 der Bereich Handwerk-Industrie. Hier wächst das Geschäftsvolumen im ZR- und Streckengeschäft gegenüber dem Vorjahr um starke 14,0%. Auch das Lagergeschäft übertrifft mit einem Volumen von 71,0 Mio. € das Vorjahr um 2,9%. Daneben steigert der Bereich TeamFaktor/ Services ebenfalls sein abgerechnetes Volumen. Mit einem Geschäftsvolumen von 439,8 Mio. € wird der Vorjahreswert um 5,8% übertroffen. Die Geschäftsvolumina in den Geschäftsbereichen Stahl, Bau und Haustechnik sind weiterhin durch die herausfordernde gesamtwirtschaftliche Lage geprägt.

Mit einem Geschäftsvolumen von 486,6 Mio. € unterschreitet der Geschäftsbereich Stahl das Vorjahresniveau um -24,6%. Auch im Baubereich liegt das ZR- und Streckengeschäft -5,3% unter dem Vorjahr. Trotz der herausfordernden schwierigen Rahmenbedingungen erzielt der Bereich Bau im Lagergeschäft gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 9,1%. Im Geschäftsbereich Haustechnik wird mit einem Geschäftsvolumen von 102,3 Mio. € ein Rückgang von -6,4% gegenüber dem Vorjahr erzielt.

 




Europa weiter ein Problem für Geberit
Quartalszahlen

Der Umsatz der Geberit-Gruppe geht weiter zurück.

Wie das Unternehmen heute mitteilt, sank der Nettoumsatz des Sanitärherstellers im ersten Quartal um 6,2 Prozent auf CHF 837 Mio.. Der operative Cashflow (EBITDA) von Geberit fiel um 7,0 Prozent auf CHF 275 Mio. Vor allem Europa bereitet den Schweizern weiter Probleme. Hier sank der Umsatz um 2 Prozent während andere internationale Region wie Amerika (+6,2 Prozent) wieder zulegen.

Der Nettoumsatz bei den Badezimmersystemen reduzierte sich um 1,2 Prozent, bei den Installations- und Spülsystemen um 1,3 Prozent und bei den Rohrleitungssystemen um 1,5 Prozent.




Neuer Geschäftsführer
Möhlenhoff

Der Regeltechnik-Spezialist Möhlenhoff erweitert seine Geschäftsführung.

Neben dem langjährigen Geschäftsführer Frank Geburek, der bereits seit über zehn Jahren in der Geschäftsführung ist, wurde Stefan Söllner mit Wirkung zum 1. Februar 2024 zum zweiten Geschäftsführer bestellt.

Das übergeordnete Ziel der Doppelspitze sei es, das kunden- und marktorientierte Produktportfolio zu erweitern und den Erfolg der Möhlenhoff-Gruppe auch international weiter zu gestalten, heißt es.

Möhlenhoff liefert als Mittelständler neben kompletten Regelsystemen für Flächenheizsysteme sowie Klima- und Gebäudeleittechnik Stellantriebe in über 60 Länder. Laut Unternehmensangaben würden nahezu alle Branchengrößen der HLK-Branche auf individuell maßgeschneiderte Produkte aus dem Hause Möhlenhoff setzen, meist mit eigener Marke versehen. Heute beschäftigt der international aufgestellte Marktführer 200 Mitarbeiter in Deutschland; weltweit sind es 350 Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe.




BDR Thermea verliert CFO

Ein erneuter Step down im BDR Thermea Board.

Über sechs Jahre hinweg hat Carolina Wielinga dazu beigetragen, ein globales Finanzteam aufzubauen bei BDR Thermea Group aufzubauen. Nun verlässt die Finanzchefin CFO  das Unternehmen, um, wie es heißt, zu reisen und persönlichen Interessen nachzugehen. Ihr Nachfolger werde zu gegebener Zeit bekannt gegeben.




Grohe will zur ISH 2025

Grohe hat heute eine strategische Roadmap angekündigt.

Darin enthalten ist auch die Teilnahme anb der ISH




Geschäftsklima weiterhin negativ
SHK Branche

Das Geschäftsklima in der Haus- und Gebäudetechnik liegt im 1. Quartal 2024 mit einem Wert von -8 noch immer im negativen Bereich.

Im Vergleich zum Vorquartal ist jedoch eine leichte Verbesserung der konjunkturellen Lage um +4 Punkte zu verzeichnen. Das Geschäftsklima in der SHK-Branche liegt aktuell 8 Punkte über dem ifo-Geschäftsklima.

Bei den Industrieunternehmen hat sich das Geschäftsklima im aktuellen 1. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorquartal verbessert. Aktuell ergibt sich ein Saldo von -15 (4. Quartal 2023: -29). Im Großhandel liegt das Geschäftsklima aktuell bei -27 und damit unter dem Wert der Industrieunternehmen und der installierenden Unternehmen. Auch im Großhandel zeigt sich eine leichte Verbesserung des Geschäftsklimas um +2 Punkte. Das Geschäftsklima der installierenden Unternehmen liegt nach wie vor im positiven Bereich (+20).

Damit bewerten die installierenden Unternehmen die Konjunktur seit sieben Quartalen in Folge positiver als Industrie und Großhandel. Im Zeitverlauf zeigt sich jedoch auch bei den installierenden Unternehmen eine Abschwächung des Geschäftsklimas. Im 1. Quartal 2023 lag der Wert noch bei +49 Punkten und damit 29 Punkte über dem aktuellen Niveau.