Maßnahmenplan in ArbeitFlaute bei Nibe
Nibe muss einen erheblichen Einbruch wegstecken.
Wie der schwedische Konzern heute mitteilt sank der Umsatz von Nibe im ersten Quartal um 18,5 % auf 9.494 (11.646) Mio. SEK.
Der bereinigte Betriebsgewinn belief sich auf 516 (1.755) Millionen SEK und der bereinigte Gewinn nach Nettofinanzposten belief sich auf 184 (1.654) Millionen SEK.
Das Management überprüft gerade
die Gesamtkosten aufgrund der schwachen Nachfrage im europäischen Wärmepumpenmarkt Anfang 2024. Ein entsprechender Maßnahmenplan ist bereits in Arbeit. Die Nachfrage sei in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 ausgeblieben, heißt es in einer Mitteilung. Die Gründe lägen in einer unglücklichen Kombination mehrerer negativer Faktoren. Daher sei man derzeit dabei, den am 16. Februar dieses Jahres initiierten Aktionsplan umzusetzen“, sagt Gerteric Lindquist, Geschäftsführer und CEO von NIBE.
Der Aktionsplan soll zu jährlichen Einsparungen in Höhe von rund 750 Mio. SEK führen. Die Kosten des Aktionsplans werden auf rund 1.095 Mio. SEK geschätzt, was die Ergebnisse im ersten Quartal belastete.