Empur gerettet

Im letzten Jahr war der Flächenheizungsspezialist Empur in Wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.

Jetzt gibt es neue Nachrichten. Der von Empur vorgelegte Sanierungsplan wurde heute von allen Gläubigern angenommen. Das gab das Management bekannt. Das Unternehmen habe somit das Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung verlassen, heißt es. Eine Insolvenz sei abgewendet worden.




Wärmepumpe weiter im Tiefflug
ZVSHK Präsident mit ernüchterndem Statement

Das Installationshandwerk rechnet mit einem erheblichen Rückgang in Sachen Wärmepumpe

Das deutsche Sanitär- und Heizungsbauerhandwerk stellt keine gute Prognose für die Wärmepumpe. Deren Installation, so der ZVSHK-Chef Michael Hilpert der Deutschen Presseagentur gegenüber, werde voraussichtlich im laufenden Jahr stark zurückgehen. „Wenn wir Glück haben, schaffen wir vielleicht zwischen 180.000 und 200.000 Geräte“, so  Hilpert.




Dichte der Wärmepumpenangebote nimmt weiter erheblich zu
Trotz Absatzkrise

Johnson Controls hat sein Werk für Wärmepumpen und Kältemaschinen in Nantes ausgebaut.

Grund ist eine nach Unternehmensangaben der Plan, die steigende Kundennachfrage im europäischen Raum zukünftig besser bedienen zu können. Was die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Maschinen der Marke YORK betrifft, ist die Anlage in Frankreich die wichtigste Produktionsstätte des weltweiten Anbieters. Diese Kapazitäten wurden jetzt in zwei Gebuden verdoppelt.




Café aus der Armatur
Messe Mailand

Ein Armaturenhersteller präsentiert in Mailand die erste Armatur, die auch Espresso kann.

Grohe bekommt ernsthafte Konkurrenz in Sachen gefiltert Wasser aus der Armatur. Gessi stellt die Vita Gessi Café vor. Eine Armatur, die Kaffee und Espresso kann. Möglich macht das ein System mit Kapseln, das in die Armatur integriert wird. Die digitale Armatur Vita Gessi hatte bereits zuvor den if DESIGN AWARD gewonnen. Die Armatur produziert gefiltertes Wasser mit Raumtemperatur, kalt, sprudelnd oder heiß (100°) und jetzt eben auch Espresso.




Purmo verkauft Geschäft in Russland
Hat länger gedauert, als erwartet

Purmo schließt seine Russland-Aktivitäten ab

Die Purmo Group hat heute, am 19. April 2024, eine Vereinbarung zum Verkauf ihrer russischen Aktivitäten an eine russische Investmentgesellschaft unterzeichnet und die Verhandlungen mit IPLS beendet. Am 1. April 2022 gab die Purmo Group ihre Absicht bekannt, sich aus ihrem Geschäft in Russland zurückzuziehen, und am 28. April 2023 gab das Unternehmen bekannt, dass es eine Vereinbarung zum Verkauf seines russischen Geschäfts an IPLS unterzeichnet habe. Der Genehmigungsprozess zum Abschluss der Transaktion mit IPLS dauerte länger als erwartet. Infolgedessen setzte die Gruppe die Verhandlungen mit anderen Käufern über den Verkauf ihrer russischen Aktivitäten fort.

Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigungen der zuständigen Regulierungsbehörden in Russland, die voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 eingehen.




Nächste Kooperation mit Energieversorger

Der regionale Energieversorger badenova und der Energietechnik-Hersteller Viessmann Climate Solutions (VCS) kooperieren zukünftig.

Im Fokus der Partnerschaft steht der Umbau von Heiztechnik auf Wärmepumpen und PV/Stromspeicher im privaten Bereich. Ein wichtiger Baustein der Kooperation sei die Einbindung des regionalen Handwerks, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung.

badenova beauftragt und steuert bei dieser Kooperation das regionale Handwerk mit den Arbeiten, bei denen dann die Klimalösungen von VCS zum Einsatz kommen sollen.