Der neue Inhaber von Viessmann öffnet die Bücher zum ersten Quartal.
Der Umsatz von Carrier im ersten Quartal stieg um 17 Prozent auf 6,2 Milliarden US-Dollar. Das gaben die Amerikaner jetzt bekannt. Darin eingeschlossen sind 2 Prozent organisches Wachstum und ein Beitrag von etwa 16 Prozent aus der Übernahme von Viessmann Climate Solutions. Dem gegenüber stehen knapp 1 Prozent aus Veräußerungen.
Der organische Umsatz von Carrier im HVAC-Segment stieg derweil um 2 Prozent. Die HVAC-Verkäufe in Amerika stiegen im mittleren einstelligen Bereich, was auf die anhaltende Stärke bei gewerblichen und leichten gewerblichen HVAC-Geschäften zurückzuführen ist, die jeweils um etwa 20 Prozent zulegten, was teilweise durch HVAC-Verkäufe für Privathaushalte ausgeglichen wurde, die im niedrigen einstelligen Bereich zurückgingen.
In EMEA ging hingegen der organische HVAC-Umsatz um 10 Prozent zurück, wobei der gewerbliche HVAC-Umsatz um etwa 10 Prozent zunahm, was durch einen deutlichen Rückgang bei Wohngebäuden und leichten Gewerbeimmobilien in EMEA laut Unternehmensangaben mehr als ausgeglichen wurde. In diesen organischen Zahlen ist der Beitrag von Viessmann Climate Solutions nicht enthalten, der im Quartal im Jahresvergleich um 12 Prozent zurückging, wovon mehr als die Hälfte auf geringere Solar-PV-Verkäufe zurückzuführen war.
Der GAAP-Betriebsgewinn lag im Quartal mit 500 Millionen US-Dollar um 10 Prozent unter dem Vorjahreswert, hauptsächlich aufgrund der Anschaffungskosten und der Abschreibungskosten für erworbene immaterielle Vermögenswerte, die die Hinzufügung von Viessmann Climate Solutions mehr als wettmachten. Der bereinigte Betriebsgewinn von 927 Millionen US-Dollar stieg um 44 %, was vor allem auf die starke Produktivität und den Beitrag von Viessmann Climate Solutions zurückzuführen ist.
Der Nettogewinn belief sich auf 269 Millionen US-Dollar und der bereinigte Nettogewinn auf 565 Millionen US-Dollar.